Die IT-Branche hat laut neuesten Untersuchungen den höchsten Remote-Job-Anteil. Flexibles Arbeiten, orts- und zeitunabhängig – ein Traum für Arbeitnehmer,
ein Albtraum für die IT-Sicherheit. Unsachgemäß installierte Software, fehlende Netzwerksicherheit oder private Rechnernutzung – Remote Arbeiten
bieten viel Angriffsfläche für Hacker. Das muss nicht sein, denn es gibt zuverlässige Sicherheitslösungen.
Diese 5 Risiken hat Remote-Zugriff
1. Sicherheitsrisiko: Software
Viele technische Arbeitsmittel werden mit den unternehmenseigenen Softwarelösungen ausgestattet.
Durch das Arbeiten im Remote-Zugriff werden jedoch häufig zu installierende Updates oder andere technische Neuerungen übersehen/vergessen.
Das kann zu echten Sicherheitsrisiken führen, denn Updates bei Betriebssystemen wie Windows schließen häufig Sicherheitslücken.
Eine Ergänzung für noch mehr Schutz können externe Systeme,
wie Disaster Recovery Office 365
als All-in-one-Lösung bieten. Sie schützen vor Ransomware und anderen Bedrohungen.
2. Sicherheitsrisiko: Phishing-Angriffe
Auch Phishing-Angriffe nehmen deutlich zu.
Dabei werden Cyberkriminelle immer findiger und senden beispielsweise täuschend echt aussehende Einladungen zu Teammeetings über Zoom oder andere Plattformen.
Einmal unachtsam draufklickt, werden die Daten im Hintergrund ausgelesen.
Schutz bietet ein aktualisiertes Sicherheitssystem, welches täglich mehrfach auf mögliche Viren und andere Bedrohungen scannt.
3. Sicherheitsrisiko: Fehlende Backups
Ein Sicherheitsrisiko, welches sich mit der Speicherroutine beheben lässt, sind die fehlenden Backups.
Mit Tools wie Microsoft 365 Security
lassen sich individuelle Back-up-Pläne erstellen, um keine essenziellen Daten zu verlieren.
In den flexiblen Speicherplänen können Nutzer festlegen, wie häufig das Back-up erstellt werden und was erfasst werden soll.
So ist beispielsweise die Archivierung von E-Mails in regelmäßigen Abständen für einen bestimmten Zeitraum möglich.
Zusätzlich gibt es die Option, einen Malware-Alert zu setzen oder aufgerufene Websites auf verdächtige Inhalte zu überprüfen.
Nur wenn dabei keine sicherheitsrelevanten Auffälligkeiten entdeckt werden, erhalten User Zugriff auf die Website.
Ein weiterer Vorteil ist die Verschlüsselung von E-Mails. Interessant vor allem für besonders neuralgische Branchen wie Militär, Prototypenbau usw.
4. Sicherheitsrisiko: Verwendung persönlicher Geräte
Viele Arbeitnehmer verbieten die Nutzung persönlicher Geräte mit dem Business-PC. Aus gutem Grund, denn häufig befinden sich auf den privaten Endgeräten Programme, welche ein Sicherheitsrisiko darstellen und deshalb für den Arbeitsplatz nicht geeignet sind.
Wer darüber hinaus sein privates Smartphone oder Tablet für Unternehmenszwecke nutzt, nimmt häufig auch ein größeres Risiko in Kauf.
Ursächlich dafür sind die geringeren Sicherheitsstandards, die auf privaten Endgeräten gelten.
Ein noch größeres Risiko zeigt sich in der Nutzung öffentlicher Netzwerke beim Remote-Zugriff.
Mit dem (Business-) Laptop in den Park gehen oder im Lieblingscafé arbeiten – eine schöne Idee, die jedoch Negativfolgen haben kann.
Gerade öffentliche Netzwerke weisen einen unzureichenden Schutz auf, verfügen häufig noch nicht einmal über einen eigenen Schlüssel.
Ein guter Nährboden für illegale Cyberaktivitäten.
Um die Businessdaten nicht zu gefährden, sollte niemand ungeschützt in einem öffentlichen Netzwerk agieren.
5. Sicherheitsrisiko: Passwort-Sharing
Experten empfehlen, ein möglichst langes Passwort zu nutzen.
Trotz besseren Wissens halten sich längst nicht alle IT-Profis daran und verwenden beispielsweise häufig ein leichtes Passwort für mehrere private Zugänge.
Wird ein Passwort geknackt, haben Hacker leichtes Spiel, um sich auch die Zugänge zu den sensiblen Geschäftsdaten anzueignen.
Das Sicherheitsrisiko Passwort-Sharing kann mit etwas Vorbereitung leicht eliminiert werden.
Die regelmäßige Anpassung und Änderung der Passwörter bringt schnelle Hilfe.
Um die Eingabe zu erleichtern, gibt es eine automatisierte Speicherfunktion über Firefox oder andere Browser.
Was benutzerfreundlich aussieht, birgt ein weiteres Sicherheitsrisiko.
Gelangen Hacker über diese Schnittstelle an die Passwortdaten, verschaffen sie sich womöglich Zugang zu den empfindlichen Informationen.