Ein Fuhrparkleiter hat viel Verantwortung. Dabei ist es egal, ob es sich um einen kleinen Familienbetrieb oder
ein großes Unternehmen handelt. Denn der Fuhrparkleiter kümmert sich nicht nur darum, dass alle Fahrzeuge seines
Fuhrparks immer instand sind. Er kümmert sich auch um die korrekte Einhaltung aller organisatorischen Abläufe, alle
Finanzen den Fuhrpark betreffend, und nicht zuletzt um die Einhaltung und Umsetzung gesetzlicher Vorschriften. Und
dabei handelt es sich nicht um einen Beruf, der sich erlernen lässt. Wer Fuhrparkleiter wird, muss sich selbst in
sein Aufgabengebiet einarbeiten. In der Regel betraut eine Firma einen erfahrenen Mitarbeiter mit dieser Position,
der Kenntnisse aus den Bereichen Fahrzeugtechnik,
Administration und Management mitbringt. Die IHK, und andere Anbieter, bieten immerhin Fortbildungen an, die
Kenntnisse aus den genannten Bereichen vermitteln.
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Fuhrparkleiter einer LKW-Flotte
Der Fuhrparkleiter einer LKW-Flotte ist nicht nur Herr über die Fahrzeuge, sondern auch über die Fahrer. Als Fuhrparkleiter
entscheiden Sie welcher Ihrer Fahrer wann, mit welchem Fahrzeug, wohin startet, und welche Aufträge er dabei ausführt. Dazu
benötigen Sie einen guten Überblick. Digitale Lösungen können Ihnen hier die Arbeit erleichtern. Moderne digitale Fahrtenschreiber,
die inzwischen zur Pflichtausstattung gewerblich genutzter LKW zählen, ermöglichen Ihnen zum Beispiel unter anderem eine
GPS Fahrzeugortung.
So wissen Sie immer welcher Fahrer wo ist, und ob der von Ihnen vorgesehene Zeitplan für die Transportfahrten eingehalten
werden kann. Bei drohender Zeitüberschreitung können Sie so schnell umplanen, Anschlussfahrten verschieben, andere Fahrzeuge
und Fahrer einsetzen, oder Kunden über Verzögerungen informieren. Die Tourenplanung ist eines der Herzstücke im Aufgabenbereich
des Fuhrparkleiters. Sind die Kapazitäten des Fuhrparks optimal ausgelastet ist dies bares Geld wert.
Verantwortung für die Fahrer übernehmen
Der Fuhrparkleiter ist direkter Ansprechpartner für die Fahrer einer LKW Flotte. Er ist für die Dienstpläne der Fahrer
zuständig und hat auch eine gewisse Fürsorgepflicht. Das bedeutet, dass der Fuhrparkleiter dafür Sorge zu tragen hat,
dass die Fahrer ihren Beruf, gemäß rechtlicher Vorschriften, ausführen können. So müssen etwa die Lenk- und Ruhezeiten
der Fahrer nachgehalten werden, was ebenfalls via Fahrtenschreiber realisiert wird. Der Fuhrparkleiter muss regelmäßig den
Tacho auslesen.
Das bedeutet, dass mindestens alle vier Wochen Lenkzeiten, gefahrene Kilometer sowie Geschwindigkeiten eines jeden Fahrers
überprüft werden müssen. Dazu besitzt jeder Fahrer eine Fahrerkarte die digital mit dem Fahrtenschreiber verknüpft wird.
Der Fuhrparkleiter muss diese Einzeldaten einmal monatlich downloaden, zum Beispiel auf einem Geschäfts-PC sichern,
überprüfen und auf Unregelmäßigkeiten reagieren. Wie Fahrtenschreiber und Fahrerkarte einzusetzen sind, muss er den
Fahrern vermitteln, beziehungsweise von einer qualifizierten Person vermitteln lassen.
Weitere Aufgaben eines Fuhrparkleiters
Dazu muss der Fuhrparkleiter immer die Kosten im Blick behalten. Er ist zum Beispiel auch für die Neuanschaffung von
Geschäftsfahrzeugen für seinen Fuhrpark zuständig. Er entscheidet, in Absprache mit der Geschäftsleitung ob, und welche,
Fahrzeuge neu angeschafft und wie diese finanziert werden. Er überprüft außerdem alle Fuhrpark-Rechnungen: von der
Schadenregulierung, über die Spritkosten bis hin zu Bußgeldbescheiden. Weiterhin analysiert er laufend die Rentabilität
des Fuhrparks und tauscht sich mit der Geschäftsleitung darüber aus. Auch ist er Ansprechpartner für externe
Dienstleister und oftmals auch für Kunden des Unternehmens bei Fragen, die Fuhrpark und Fahrer betreffen. Auch muss der
Fuhrparkleiter ständig die Führerscheine seiner Mannschaft kontrollieren und auf eventuell fällige Fahrerschulungen
hinweisen.
Turnusmäßige Wartungsarbeiten und Reifenwechsel an allen Fahrzeugen müssen ebenso von ihm im Blick behalten werden.
Auch muss er sämtliche Fuhrparkpapiere im Griff haben. Das beginnt bei den Leasing-Verträgen für LKW und weitere
Geschäftsfahrzeuge, und reicht über Fahrerakten bis hin zu Fahrzeugakten, die für jedes einzelne Geschäftsfahrzeug
benötigt werden. Oftmals ist der Fuhrparkleiter auch an der Stellenbesetzung beteiligt. Werden neue Fahrer eingestellt
übernimmt er Stellenausschreibungen, Auswahlgespräche und Vertragsunterzeichnung - je nach Unternehmensgröße und eigener
Kompetenz - entweder komplett selbst, oder ist gemeinsam mit Vertretern der
HR-Abteilung oder der Geschäftsleitung daran beteiligt.
Weitere Aufgaben eines Fuhrparkleiters
Dazu muss der Fuhrparkleiter immer die Kosten im Blick behalten. Er ist zum Beispiel auch für die Neuanschaffung von
Geschäftsfahrzeugen für seinen Fuhrpark zuständig. Er entscheidet, in Absprache mit der Geschäftsleitung ob, und welche,
Fahrzeuge neu angeschafft und wie diese finanziert werden. Er überprüft außerdem alle Fuhrpark-Rechnungen: von der
Schadenregulierung, über die Spritkosten bis hin zu Bußgeldbescheiden. Weiterhin analysiert er laufend die Rentabilität
des Fuhrparks und tauscht sich mit der Geschäftsleitung darüber aus. Auch ist er Ansprechpartner für externe
Dienstleister und oftmals auch für Kunden des Unternehmens bei Fragen, die Fuhrpark und Fahrer betreffen. Auch muss der
Fuhrparkleiter ständig die Führerscheine seiner Mannschaft kontrollieren und auf eventuell fällige Fahrerschulungen
hinweisen.
Oberstes Ziel: der Fuhrpark fährt
Ein guter Fuhrparkleiter zeichnet sich dadurch aus, dass er dafür sorgt, den Fuhrpark immer im Fluss zu halten. Bei
der Vielzahl der zu erledigenden Aufgaben kann man sich leicht verzetteln. In großen Unternehmen werden dem Fuhrparkleiter
deshalb Mitarbeiter an die Seite gestellt.