Wer im Home-Office arbeitet, der muss auch aus den eigenen vier Wänden heraus alle seine Aufgaben
erledigen, die er vor Ort normalerweise auch bewältigen würde. Natürlich sollten Anrufe, die am
Privatschreibtisch getätigt werden, genauso von der richtigen Telefonnummer kommen. Eine Nummer hat
immerhin auch eine Kundenbindung, einen Wiedererkennungswert, wirkt seriös und professionell. Natürlich
fällt es Kunden und Kundinnen auch auf, wenn auf einmal von einer anderen Leitung kommuniziert wird.
Dabei sollte auf keinen Fall ein schlechter Eindruck hinterlassen werden, um dem eigenen Betrieb nicht
zu schaden. Mit einem Diensthandy ist dies üblicherweise kein Problem. Doch all jene, die normal mit
einem Festnetztelefon und Firmennummer interagieren, stehen vor einem Problem. Was tun?
Praktische Maßnahmen beim Arbeiten von Zuhause
Mit ein paar kleinen Tricks lässt sich, wie so oft, bereits einiges an Ärger vermeiden. Vor einem Umzug
ins Home-Office sollte beispielsweise immer dafür gesorgt werden, die Services vom Telefonanbieter zu nutzen.
Passende Maßnahmen bieten sowohl Vodafones als auch die Telekom Rufumleitung,
die unbedingt aktiviert werden sollte. Bei Anrufen von Zuhause kann dann ebenfalls die Firmennummer angezeigt
werden. Mit den Vorgesetzten kann auch darüber gesprochen werden, ob die Anschaffung von Firmenhandys sinnvoll
und für die eigenen Zwecke geeignet ist. Gibt es eine neue Nummer, unter der jeweilige Geschäftskontakte für
die Zeit des Arbeitens von Zuhause laufen, sollte dies den Partnern und Partnerinnen auf jeden Fall rechtzeitig
kommuniziert werden. Sonst kann es sein, dass die Beziehungen darunter leiden, weil bei unbekannten Nummern
beispielsweise nicht immer abgenommen oder zurückgerufen wird. Auch Personen, mit denen die eigene Wohnung
geteilt wird, sollten natürlich im Vorfeld informiert werden, damit es weder Verwirrung noch anderweitige
Probleme gibt.
Das Internet als Lösungsansatz
Auch über das sogenannte Voice over Internet Protocol, kurz VoIP, kann heutzutage zuverlässig telefoniert
werden. Dabei kann die eigene Rufnummer aus dem Büro als die Nummer gespeichert werden, von der auch von
zuhause aus kommuniziert wird. Das ist die beste Lösung, wenn sie mit der Rufumleitung aus dem Büro
kombiniert wird, denn dann ist für alle Eventualitäten gesorgt und es kann erst gar kein Chaos entstehen.
Das Wichtigste ist es also, klare Regelungen zu treffen und diese mit allen Beteiligten abzusprechen.