In der heutigen Zeit ist es nichts Ungewöhnliches, dass Unternehmen mehrere Standorte haben. Unter Umständen
sind sie sogar geografisch sehr weit auseinander gelegen, insbesondere bei international tätigen Firmen. Hinzu
kommen noch diverse Mitarbeiter, die im Homeoffice arbeiten möchten und daher einen
Remote-Arbeitsplatz benötigen. Dadurch summieren sich die Gründe, aus denen
sich der Aufbau von Netzwerken zur Standortvernetzung lohnt.
Eine Übersicht zu Netzwerken
Das Angebot für Netzwerke ist groß. Es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie dadurch Ihre Standorte verbinden können. Ihnen allen
ist gemein, dass sie das Versenden und Empfangen von Daten losgelöst vom globalen Netzwerk
erlauben. Ziel dabei ist es, Zugriff von außen zu verhindern und gleichzeitig die eigenen Standorte alle möglichst
verlustfrei anzuschließen. Das ist eine Herausforderung, die sich mit mehreren Lösungen angehen lässt. Die am weitesten
verbreiteten Arten sind:
- SD-WAN: Steht für Software-Defined Wide Area Network
- MPLS: Bedeutet Multi Protocol Label Switching
- Ethernet: Breitband-Ethernet auf WAN-Basis
Das beste Netzwerk für Unternehmen
Je nachdem, was Ihre spezifischen Anforderungen sind, eignen sich andere Netzwerke für Ihr Unternehmen. Sie bieten
unterschiedliche Vorteile und Herausforderungen, die sich je nach Situation des
Unternehmens besser bewältigen lassen. Um Ihnen eine erste Einschätzung zu ermöglichen, haben wir die
wichtigsten Technologien einmal zusammengefasst.
Eigenschaften von SD-WAN
SD-WAN ist eine kleine Revolution in Sachen Standortvernetzung. Es handelt sich dabei nämlich um ein
sogenanntes Overlay-Netzwerk, das auf bestehende Netzwerke aufsetzt. Dabei tastet es deren
Konfigurationen nicht an, sondern dient viel mehr als übergreifende Erweiterung. Somit bleiben
die Strukturen flexibel und dennoch kreiert die Technologie ein Netzwerk, dass Ihr Unternehmen sicher vernetzt.
Eigenschaften von MPLS
Bei MPLS handelt es sich um eine Technologie, die Datenpakete über feste Routen durch Ihr Netz schickt. Dabei spielen Datentransferleistung, Latenzzeiten und Verfügbarkeit eine große Rolle, denn die Daten werden unterschiedlich priorisiert. Die Verantwortung hierbei liegt bei einem Anbieter, der sich um Management und Einrichtung kümmert. Das Unternehmen hat kaum Aufwand damit.
Eigenschaften des Ethernet
Die Ethernet-Standortvernetzung gibt es in zwei Varianten: Hub & Spoke und Any-to-Any. Der Unterschied
besteht darin, dass beim Any-to-Any auch die Zweigstellen miteinander kommunizieren können. Bei Hub & Spoke
kann das mit den Zweigstellen nur die Zentrale. Der große Vorteil hier ist, dass die Leitungen
dem Unternehmen gehören, müssen aber bei anderen Standorten gegebenenfalls erst verlegt werden. Abhilfe
schafft hier eine Breitband-Erweiterung über WAN.
Netzwerke beziehen
Wenn Sie die Standorte Ihres Unternehmens mittels Netzwerke
verbinden möchten, ist das ohne großen Aufwand möglich. Am einfachsten ist es, wenn Sie sich
an einen Spezialisten wenden. Verlassen Sie sich dabei auf einen anbieterneutralen Berater, wie
beispielsweise savecall.de. Sie richten sich in erster Linie nach Ihnen, Ihrem
Netzwerk und Ihrer IT – ohne spezifischen Anbieter oder Technologie im Rücken. So erhalten Sie mit
Sicherheit die Lösung, die am besten zu Ihnen und Ihrem Betrieb passt.