Viele Nutzer gehen davon aus, dass Microsoft sich um alles kümmert, wenn sie Office 365 auf dem Computer
haben. Insbesondere die ältere Generation kümmert sich leider relativ wenig um Backups und ist davon überzeugt,
dass Microsoft alles speichert und für die nötige Sicherheit sorgt. Dies ist aber nicht der Fall, denn die Daten,
sind allein Angelegenheit des Inhabers, also des Unternehmens oder der Privatperson. Microsoft garantiert nur,
dass das Dienstprogramm und auch die Verwaltung reibungslos laufen. Datensicherung hingegen ist Angelegenheit
des Nutzers.
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Backups für Office 365
Wer seine Daten sichern möchte, muss zwingend Backups durchführen. Nur so wird gewährleistet, dass die
Daten bei einem Stromausfall, einer Cyberattacke oder durch versehentliches Löschen wieder hergestellt
werden können. Dabei sollte aber nicht nur einen Teil der Daten wie etwa für Office 365 E-Mail Security
durchgeführt werden, sondern für das gesamte Programm.
Im täglichen Geschäftsbetrieb ist es aber oft so, dass man die Backups schlichtweg vergisst. Doch auch
das ist kein Problem. Wer sichergehen möchte, dass die Backups regelmäßig durchgeführt werden, ist mit
Disaster Recovery Office 365 mit einem Backup-Plan sehr gut beraten. So werden die Sicherungen täglich
oder wöchentlich durchgeführt und die Gefahr, dass Daten verloren gehen, ist sehr gering.
Mit Sicherungen sorgt man für die externe und interne Sicherheit
Beim Backup geht es aber nicht nur darum, dass man seine Daten sichert. Es geht auch um die Möglichkeit,
dass die gesicherten Daten wieder hergestellt werden können. Des Weiteren werden die Daten vor internen
und externen Lücken geschützt, da Lücken in der Aufbewahrungsrichtlinie geschlossen werden.
Gleichzeitig hat man mit einem Backup auch die Sicherheit, dass man sich vor Angriffen von Mitarbeitern
schützt. Denn leider kommt es immer häufiger vor, dass gekündigte Mitarbeiter Daten böswillig löschen
und so für großen Schaden sorgen. Auch wenn die größte Bedrohung meist von außen durch Phishing-Mails oder
Cyberattacken kommt,
können auch Mitarbeiter dem Unternehmen großen Schaden zufügen.
Wurden also große Mengen Daten gelöscht, kann man diese problemlos wieder herstellen, wenn ein Disaster
Recovery für Office 365 durchgeführt wurde. Dabei hat man auch die Möglichkeit, nur einzelne Ordner oder
Teile des Programms zurückzuholen.
Gleiches gilt natürlich auch für die externen Risiken, die täglich im Postfach lauern. Kunden schicken einen
Anhang, der mit Viren verseucht ist. Das Anti-Viren-Programm hat, warum auch immer, nicht darauf angeschlagen
und schon hat man sich den Unternehmens-Computer damit lahmgelegt. Auch
Phishing-Mails
richten immer höheren Schaden an, da die Websites kaum noch von den originalen zu unterscheiden sind. Und
gerade deshalb sind Backups das A und O für Unternehmer und Privatpersonen, um die Daten immer optimal zu
sichern.
Fazit
Wer seine Daten sträflich vernachlässigt, wird früher oder später damit rechnen müssen, dass sie weg sind.
Sei es durch das versehentliche Löschen oder durch Einflüsse von außen. Jeder geht davon aus, dass er besonders
vorsichtig ist und ihm eine Cyberattacke oder ein Virus auf dem Computer nicht passieren kann. Dies ist aber
leider eine Fehlannahmen, da es jeden irgendwann erwischt. Dabei muss man noch nicht mal unvorsichtig sein.
Auch durch präparierte Dateien kann schnell ein solcher Notfall eintreten und sind die Daten erst einmal weg,
lassen sie sich meist nicht mehr herstellen. Es sei denn, man hat regelmäßige Backups durchgeführt und seine
Daten gesichert und kann sie dann natürlich auch wiederherstellen. Und genau aus diesem Grund sollte auf die
Datensicherung niemals verzichtet werden.