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Die Auswahl bei Serverschränken ist riesig, denn es gibt nicht nur Unterschiede in der Größe und im Preis, sondern auch noch in der Ausstattung und der Art, wie der Schrank angebracht wird. Worauf ist nun beim Kauf zu achten?
Viele Argumente sprechen für einen Serverschrank: weniger Staubbelastung für die Rechner, weniger Lärm, mehr Ordnung und vor allem mehr Sicherheit. Kein Wunder, dass viele Unternehmen längst auf Serverschränke setzen. Spezialisierte Online-Shops wie 19Power.de bieten eine große Reihe an Server- und Netzwerkschränken an sowie passendes Zubehör. Dabei sind die Produkte auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten – man muss nur wissen, was man braucht.
Höhe des Serverschranks berechnen
Bei allen Serverschränken wird die Höhe mit dem Kürzel HE angegeben - das ist die Abkürzung für Höheneinheit. Handelt es sich um einen englischsprachigen Hersteller, dann kann diese Bezeichnung auch U (Units) lauten. 1 HE entspricht 4,445 cm (1,75 Inch). Wer daher einen Serverschrank kaufen möchte, muss zunächst einmal messen und in Höheneinheiten umrechnen. In der Regel gibt es Wandschränke und Serverschränke in verschiedenen Höhen und Breiten.
Breite des Serverschranks berechnen
Serverschränke besitzen immer ein 19 Zoll Profil. Dies entspricht 48,26 cm. Trotzdem gibt es unterschiedliche Breiten, üblich sind Schränke mit 60 cm oder mit 80 cm. Dadurch ist neben dem Server entsprechend Platz vorhanden für Kabel oder andere Hardware. Dies bedeutet umgekehrt, dass bei der Wahl von einem Schrank mit 60 cm nur beschränkt Raum für andere Hardware vorhanden ist, während bei 80 cm ein besseres Kabelmanagement möglich ist.
Tiefe des Serverschranks berechnen
Auch die Tiefe kann unterschiedlich gewählt werden. So gibt es Schränke von 60 cm bis 120 cm. Angegeben sind in allen Fällen immer die Außenmaße, so muss zum Beispiel aufgrund der Installation der Profile berechnet werden, dass diese rund 4 cm vom Innenraum benötigen. Aus diesem Grund muss vor dem Kauf unbedingt die Tiefe der Hardware inklusive der Rückseite und des herausragenden Teils gemessen werden. Außerdem sollte ein Spielraum von mindestens 5 cm einkalkuliert werden, damit die Wärme besser im Schrank abgeleitet wird.
Geschlossene Tür oder Lochblech?
In der Regel haben Kunden die Wahl zwischen einer Tür aus Lochblech oder einer Glastür. Beide Türarten haben ihre individuellen Vor- und Nachteile. Lochblech-Türen erlauben eine gute Zirkulation der Luft, dies ist vor allem dann wichtig, wenn mehrere Server in einem Schrank integriert sind, da hier eine große Abwärme erzeugt wird. Die Hintertür kann in solch einem Fall in der Regel nach rechts und links geöffnet werden. Der Nachteil solch einer perforierten Tür ist, dass die Geräusche nicht isoliert sind. Glastüren hingegen werden dann eingesetzt, wenn nur wenig Wärme entsteht, wie zum Beispiel bei gemischten Netzwerkschränken. Dadurch, dass die Tür geschlossen ist, gibt es eine bessere Abschirmung vor Staub und die Geräusche sind isoliert.