Die IT-Branche liegt trotz Corona voll im Trend. Denn aufgrund der Pandemie haben viele Arbeitgeber,
Behörden und auch Schulen einen hohen Bedarf an Spezialisten, die sich im Bereich der Informatik auskenne.
Schließlich sind nicht wenige Tätigkeiten in das "Homeoffice" verlegt worden. Wer sich in dieser Brache
also selbstständig macht, hat derzeit gute Aussichten.
Banking-Service im Fokus
Im Zusammenhang mit der Selbstständigkeit kommt es immer wieder zu der Frage, was bei der Auswahl eines
Geschäftskontos zu beachten ist. Denn unabhängig davon, ob man gerade
Stellenangebote in der IT-Branche
sucht oder selbst nach fähigen Mitarbeitern Ausschau hält – bei dem eigenen Unternehmen steht immer der
finanzielle Aspekt im Fokus. Damit die Finanzen reibungslos und vor allem schnell und möglichst smart
verwaltet werden können, bieten sich heute diverse Lösungen im Bereich der Geschäftskonten an.
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Der Banking-Service stellt in diesem Rahmen das maßgeschneiderte Konto unabhängig von der Unternehmensform
bereit. Ob als Freiberufler, Begründer einer GmbH oder für das
Geschäftskonto für GbR.
Um ein Konto zu eröffnen, ist lediglich eine stabile Internetverbindung sowie rund zehn Minuten Zeit
notwendig. Mehr als 100.000 Unternehmen nutzen schon das digitale Geschäftskonto von
Qonto, das zudem über physische als auch virtuelle
Karten zur Zahlung verfügt. Mit unterschiedlichen Angeboten in diesem Bereich kann sich das Konto für
sämtliche geschäftlichen Tätigkeiten individuell anpassen lassen.
Überwiegend Überweisungen oder Bargeld und was ist, wenn zusätzlich Geld benötigt wird?
Somit kommt das Ganze nicht nur Kunden in puncto Flexibilität und Zugriff entgegen, sondern ermöglicht die
Kontoeröffnung im Kontext von Corona, kontaktlos. Dabei ist jedoch generell die Frage zu stellen, ob die
meisten Zahlungen virtuell stattfinden, also via Überweisung, oder ob als IT-Spezialist im entsprechenden
Bereich mehr mit Bargeld gearbeitet wird. Sollten Zahlung überwiegen bar erfolgen, benötigt der Selbstständige
selbstverständlich ein Kreditinstitut, welches diese Option offeriert. So ist bei Banking-Services, die online
ihre Dienste anbieten, darauf zu achten, dass diese etwa mit Filialbanken zusammenarbeiten oder selbst eine
Möglichkeit stellen, Bargeld einzahlen zu können.
Hinzukommt, dass nicht alle Geschäftskonten über einen Kontokorrentkredit verfügen. Dieser ist, wie der
Dispositionskredit auf dem klassischen privaten Konto, für Situationen gedacht, in denen es gilt, eine
Schwankung im regulären Geschäftsbetrieb
auszugleichen. Bei nicht allen Banken ist solch ein Kontokorrentkredit beim Konto für geschäftliche
Tätigkeiten vorgesehen. Insbesondere junge Unternehmer können auf dieses Angebot meist nicht zurückgreifen.
Weitere wichtige Punkte im Zusammenhang mit dem Geschäftskonto
Die Konditionen für ein Geschäftskonto können mitunter stark variieren. Insofern ist darauf zu achten, dass
als IT-Spezialist aber auch generell als Selbstständiger das Gewählte zum eigenen Anspruch passt. Viele
Anbieter verlangen nur geringe Gebühren, schränken dafür jedoch den Finanzservice als solchen ein. Etwa,
in dem ab einer fixen Anzahl an Buchungen eine zusätzliche Gebühr fällig wird. Oder aber es gibt Einschränkungen
in der Verfügbarkeit eines persönlichen Ansprechpartners.
Ebenfalls ist der Zugang zu dem Geschäftskonto ein oftmals übersehenes Nadelöhr. So kommt das Konto zwar
mit einer günstigen monatlichen Gebühr, bietet dafür aber nur einen Zugang, eine Kreditkarte und der
Steuerberater kann auch nicht einfach auf die Umsätze zugreifen. Insofern sollte die Wahl des Geschäftskontos
sehr genau erfolgen und geprüft werden, ob das Gewählte zu den individuellen Bedürfnissen passt.